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  • Was ist ein Darlehen? Ein Darlehen ist eine vertraglich vereinbarte Geldsumme, die von einem Kreditgeber (z. B. einer Bank oder einem privaten Geldgeber) an einen Kreditnehmer ausgezahlt wird. Der Kreditnehmer verpflichtet sich, den Betrag innerhalb eines festgelegten Zeitraums in(...)
  • Was ist der Effektivzins? Der Effektivzins, auch als effektiver Jahreszins bekannt, ist eine wichtige Kennzahl in der Kredit- und Baufinanzierungsbranche. Er gibt die tatsächlichen jährlichen Kosten eines Kredits oder einer Finanzierung in Prozent an und berücksichtigt dabei nicht nur den(...)
  • Was ist ein Zins? Der Zins ist das Entgelt, das für die Nutzung von Kapital gezahlt wird. Er wird entweder von einem Kreditnehmer an den Kreditgeber gezahlt (Sollzins) oder von einer Bank an einen Sparer für angelegtes Geld ausgezahlt (Habenzins). Der Zinssatz gibt an, wie hoch die(...)
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  • Bescheinigung von der Baubehörde, um eine Immobilie in einzelne, voneinander getrennte Wohneinheiten mit eigenem Zugang zu unterteilen. Sie ist Voarussetzung für die Eintragung von Miteigentümern im Grundbuch. Die Abgeschlossenheitsbescheinigung ist ein amtliches Dokument, das von der(...)
  • Was bedeutet Ablösung? Die Ablösung bezeichnet die vorzeitige Rückzahlung oder den Austausch eines bestehenden Kredits durch eine neue Finanzierung. Besonders häufig erfolgt eine Ablösung im Rahmen einer Umschuldung, um bessere Zinsen oder flexiblere Rückzahlungsbedingungen zu(...)
  • Was ist eine Abnahmeverpflichtung? Die Abnahmeverpflichtung bezeichnet eine vertragliche Vereinbarung, in der sich eine Partei – in der Regel ein Käufer oder Kreditnehmer – dazu verpflichtet, ein bestimmtes Produkt, eine Leistung oder eine finanzielle Zusage unter festgelegten Bedingungen(...)
  • Was ist eine Abschreibung? Die Abschreibung bezeichnet die steuerliche Berücksichtigung des Wertverlusts von Gebäuden, Maschinen oder anderen abnutzbaren Wirtschaftsgütern über deren Nutzungsdauer. Durch die Abschreibung können Unternehmen und Privatpersonen die Anschaffungs- oder(...)
  • Was bedeutet Abtretung? Die Abtretung ist die Übertragung einer Forderung oder eines Rechts von einem ursprünglichen Gläubiger (Zedent) auf einen neuen Gläubiger (Zessionar). Dadurch geht die Berechtigung zur Einforderung der Forderung oder zur Nutzung eines bestimmten Rechts auf eine(...)
  • Was sind Allgemeine Darlehensbedingungen? Die Allgemeinen Darlehensbedingungen (ADB) sind die vertraglichen Rahmenbedingungen, die ein Kreditinstitut für ein Darlehen festlegt. Sie enthalten alle wesentlichen Klauseln zu Zinsen, Laufzeit, Tilgung, Sondertilgungen, Sicherheiten und(...)
  • Annuität (annus = Jahr) bezeichnet die regelmäßige Rückzahlung der Baufinanzierung. Sie setzt sich aus dem Tilgungs- und dem Zinsanteil zusammen. Während der gesamten Sollzinsbindung bleibt die Höhe der Annuität konstant. Was ist eine Annuität? Eine Annuität ist eine gleichbleibende(...)
  • Was ist ein Annuitätendarlehen? Ein Annuitätendarlehen ist eine der häufigsten Finanzierungsformen, insbesondere bei Immobilienkrediten. Der Kreditnehmer zahlt über die gesamte Laufzeit hinweg eine gleichbleibende monatliche Rate, die sich aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil(...)
  • Was sind Anschaffungskosten? Die Anschaffungskosten einer Immobilie umfassen sämtliche Ausgaben, die beim Erwerb eines Grundstücks oder einer Immobilie anfallen. Sie setzen sich aus dem Kaufpreis sowie den Kaufnebenkosten zusammen. Die Höhe der Anschaffungskosten ist ein zentraler Faktor(...)
  • Was sind Anschlusskosten? Anschlusskosten sind die Gebühren für den Anschluss einer Immobilie an die öffentliche Infrastruktur. Ohne diese Anschlüsse ist ein Gebäude nicht nutzbar, da es weder Wasser, Strom noch Internet hat. Die Kosten für die verschiedenen Anschlüsse können je nach(...)
  • Was ist eine Auflassungsvormerkung? Die Auflassungsvormerkung ist eine rechtliche Absicherung für den Käufer einer Immobilie. Sie wird im Grundbuch eingetragen, sobald der notarielle Kaufvertrag abgeschlossen wurde, und stellt sicher, dass die Immobilie nicht ein weiteres Mal verkauft oder(...)
  • Was ist ein Aufteilungsplan? Ein Aufteilungsplan ist eine amtliche Bauzeichnung, die die Aufteilung eines Gebäudes in einzelne Wohneinheiten oder Gewerbeeinheiten darstellt. Er ist ein wesentlicher Bestandteil der Teilungserklärung und wird in der Regel vom Bauamt geprüft. Der Plan dient(...)
  • Was sind Aufwendungshilfen? Aufwendungshilfen sind finanzielle Unterstützungen, die zur Förderung des Wohnungsbaus oder der Modernisierung von Immobilien gewährt werden. Sie dienen dazu, Privatpersonen, Wohnungsbaugesellschaften und Gemeinden finanziell zu entlasten und Anreize für(...)
  • Was sind Außenanlagen? Außenanlagen umfassen alle baulichen und gärtnerischen Maßnahmen auf einem Grundstück, die nicht zum Gebäude selbst gehören. Sie tragen zur Funktionalität, Sicherheit und Ästhetik eines Grundstücks bei und können den Immobilienwert erheblich steigern. Welche(...)
  • Was ist der Auszahlungskurs? Der Auszahlungskurs gibt an, wie viel Prozent des vereinbarten Darlehensbetrags tatsächlich an den Kreditnehmer ausgezahlt werden. Bei Baufinanzierungen wird das Darlehen oft nicht zu 100 %, sondern zu einem geringeren Prozentsatz ausgezahlt. Dies kann dazu(...)
  • Was sind Auszahlungsvoraussetzungen? Auszahlungsvoraussetzungen sind Bedingungen, die Kreditnehmer erfüllen müssen, bevor eine Bank eine vereinbarte Darlehenssumme freigibt. Diese Vorgaben stellen sicher, dass das geliehene Geld zweckgebunden verwendet wird und das finanzielle Risiko für(...)
  • Was ist ein Aval? Ein Aval ist eine Bürgschaft oder Garantie, die eine Bank oder Versicherung zugunsten eines Kunden übernimmt. Dabei sichert die Bank oder Versicherung die Verpflichtungen des Schuldners gegenüber dem Gläubiger ab. Falls der Schuldner zahlungsunfähig wird oder seinen(...)
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  • Was ist ein Bauantrag? Ein Bauantrag ist ein offizieller Antrag auf eine Baugenehmigung, der bei der zuständigen Bauaufsichtsbehörde eingereicht wird. Ohne eine genehmigte Bauanfrage dürfen weder Neubauten noch größere bauliche Veränderungen durchgeführt werden. Der Bauantrag stellt(...)
  • Was ist eine Bauanzeige? Die Bauanzeige ist eine formale Mitteilung an die zuständige Baubehörde über ein geplantes Bauvorhaben, eine Änderung oder den Abriss eines Gebäudes. Sie dient dazu, das Vorhaben zu registrieren und sicherzustellen, dass es mit den geltenden baurechtlichen(...)
  • Die Baubeschreibung enthält alle relevanten Informationen über das Bauvorhaben, dessen Nutzungszweck und Ausführungsmerkmale. Sie wird zusammen mit dem Bauantrag bei der Baubehörde eingereicht. In der Regel erstellt der Architekt oder der Bauträger die Beschreibung. Was ist eine(...)
  • Was ist Bauerwartungsland? Bauerwartungsland ist eine Grundstücksfläche, die aktuell nicht als Bauland genutzt werden kann, aber mit hoher Wahrscheinlichkeit in Zukunft zur Bebauung freigegeben wird. Solche Flächen sind besonders für Investoren interessant, da sie oft deutlich günstiger(...)
  • Was ist eine Baufinanzierung? Eine Baufinanzierung ist ein langfristiges Darlehen, das zur Finanzierung des Neubaus, Kaufs oder der Modernisierung einer Immobilie genutzt wird. Dabei wird meist eine Kombination aus Eigenkapital und Fremdkapital eingesetzt. Da Immobilien in der Regel hohe(...)
  • Was ist eine Baugenehmigung? Eine Baugenehmigung ist eine behördliche Erlaubnis, die vor dem Beginn eines Bauprojekts eingeholt werden muss. Sie bestätigt, dass das geplante Bauvorhaben den geltenden Bauvorschriften, dem Bebauungsplan und anderen gesetzlichen Bestimmungen(...)
  • Was ist eine Baugrenze? Die Baugrenze ist eine im Bebauungsplan festgelegte Linie, die angibt, bis wohin auf einem Grundstück gebaut werden darf. Sie definiert den Bereich, innerhalb dessen Gebäude errichtet werden dürfen, und dient als rechtliche Begrenzung für Bauprojekte. Die(...)
  • Was ist ein Bauherr? Ein Bauherr ist die Person oder Institution, die ein Bauvorhaben initiiert, finanziert und die Verantwortung für dessen Umsetzung trägt. Er ist rechtlich und wirtschaftlich für das Projekt verantwortlich und muss sicherstellen, dass der Bau gemäß den geltenden(...)
  • Was ist eine Bauherren-Haftpflichtversicherung? Die Bauherren-Haftpflichtversicherung schützt Bauherren vor finanziellen Schäden, die entstehen können, wenn Dritte auf der Baustelle zu Schaden kommen oder Sachschäden verursacht werden. Sie übernimmt Schadensersatzforderungen, wenn der(...)
  • Was bedeutet Baujahr? Das Baujahr gibt an, in welchem Jahr eine Immobilie fertiggestellt oder bezugsfertig wurde. Es ist ein entscheidendes Kriterium bei der Beurteilung des Gebäudewerts, des Modernisierungsbedarfs und der Energieeffizienz. Oft wird das Baujahr mit dem Baualter(...)
  • Was ist eine Bauleistungsversicherung? Die Bauleistungsversicherung schützt Bauherren und Bauunternehmen vor unvorhersehbaren Schäden während der Bauphase. Sie sichert das entstehende Gebäude und Baustoffe gegen unvorhergesehene Ereignisse ab, die den Baufortschritt gefährden oder(...)
  • Was sind Baumängel? Baumängel sind Fehler oder Defizite bei Bauarbeiten, die gegen anerkannte technische Standards oder vertragliche Vereinbarungen verstoßen. Sie können die Sicherheit, Funktionalität oder Optik eines Gebäudes erheblich beeinträchtigen. Ein Baumangel liegt vor, wenn(...)
  • Was sind Baunebenkosten? Baunebenkosten sind alle zusätzlichen Kosten, die neben den eigentlichen Baukosten eines Hauses oder Gebäudes anfallen. Diese Nebenkosten werden oft unterschätzt, können aber 15–20 % der gesamten Baukosten ausmachen. Zu den Baunebenkosten gehören notwendige(...)
  • Die Bauordnung eines Landes (Landesbauordnung) hält fest, wie gebaut werden darf. Die Vorschriften gelten für Neubauten, Anbauten und Modernisierung wie für Abbrucharbeiten. Zudem regelt die Bauordnung das baurechtliche Genehmigungsverfahren. Was ist eine Bauordnung? Die Bauordnung(...)
  • Was ist die Bausparsumme? Die Bausparsumme ist der Gesamtbetrag eines Bausparvertrags und setzt sich aus dem eigenen Sparanteil und dem späteren Bauspardarlehen zusammen. Sie definiert den maximal verfügbaren Betrag, der für eine Immobilienfinanzierung oder Modernisierung genutzt werden(...)
  • Was ist ein Bauträger? Ein Bauträger ist ein Unternehmen, das Grundstücke kauft, erschließt und darauf Wohn- oder Gewerbeimmobilien errichtet, um sie anschließend an Käufer zu veräußern. Dabei übernimmt der Bauträger die gesamte Planung, Bauausführung und Projektsteuerung. Vorteile(...)
  • Was ist ein Bebauungsplan? Der Bebauungsplan ist ein behördliches Dokument, das die Nutzung und Bebauung von Grundstücken in einem bestimmten Gebiet regelt. Er wird von der Gemeinde aufgestellt und enthält konkrete Vorgaben zur Bebauungsdichte, zur Art der Gebäude und zur Nutzung der(...)
  • Was bedeutet Beleihung? Die Beleihung beschreibt die Nutzung einer Immobilie als Sicherheit für ein Darlehen. Dabei wird die Immobilie mit einer Grundschuld oder Hypothek im Grundbuch belastet. Banken nutzen die Beleihung, um ihr Risiko abzusichern und festzulegen, wie viel Kredit sie(...)
  • Der Beleihungsauslauf definiert den Anteil eines Objekts der fremdfinanziert wird. Dabei wird der von der Bank ermittelte Wert eines Objekts (Beleihungswert) dem Kreditrisiko gegenübergestellt. Der Beleihungsauslauf wird in Prozent wiedergegeben. Je niedriger die Prozentzahl, desto geringer(...)
  • Was ist die Beleihungsgrenze? Die Beleihungsgrenze gibt an, bis zu welchem Prozentsatz des Immobilienwerts eine Bank ein Darlehen gewährt. Sie ist ein zentraler Faktor bei der Immobilienfinanzierung, da sie das maximale Kreditvolumen bestimmt. Die Beleihungsgrenze schützt sowohl die Bank(...)
  • Was ist ein Beleihungsobjekt? Ein Beleihungsobjekt ist eine Immobilie oder ein Grundstück, das als Sicherheit für einen Kredit dient. Banken nutzen diese Immobilien als Pfand, um das Risiko der Finanzierung abzusichern. Falls der Kreditnehmer seinen Verpflichtungen nicht nachkommt, kann(...)
  • Was ist der Beleihungswert? Der Beleihungswert ist der von einer Bank oder einem Kreditinstitut festgelegte Wert einer Immobilie, der als Grundlage für die Finanzierung dient. Er gibt an, welchen Betrag eine Bank maximal als Darlehen gewähren würde, wenn die Immobilie als Sicherheit dient.(...)
  • Was sind Bereitstellungszinsen? Bereitstellungszinsen sind Gebühren, die Banken für nicht abgerufene Darlehensbeträge berechnen. Sie fallen an, wenn eine Baufinanzierung zwar genehmigt wurde, der Kredit aber nicht sofort vollständig ausgezahlt wird. Dies betrifft vor allem Baukredite,(...)
  • Was sind Bewirtschaftungskosten? Bewirtschaftungskosten umfassen sämtliche laufenden Kosten, die im Zusammenhang mit dem Betrieb, der Instandhaltung und Verwaltung einer Immobilie entstehen. Diese Kosten sind sowohl für selbst genutzte als auch vermietete Immobilien relevant und(...)
  • Was ist ein Blankokredit? Ein Blankokredit ist ein Darlehen ohne dingliche Sicherheiten. Das bedeutet, dass der Kreditnehmer keine Immobilien, Wertpapiere oder andere Vermögenswerte als Sicherheit hinterlegen muss. Die Kreditvergabe erfolgt ausschließlich auf Basis der Bonität des(...)
  • Was ist der Bodenwert? Der Bodenwert ist der Wert eines unbebauten Grundstücks und ergibt sich aus Faktoren wie Lage, Nutzungsmöglichkeiten und Marktnachfrage. Er spielt eine zentrale Rolle bei der Immobilienbewertung, Baufinanzierung und Besteuerung. Der Bodenwert wird oft unabhängig(...)
  • Was ist Bonität? Die Bonität bezeichnet die Kreditwürdigkeit einer Person oder eines Unternehmens. Sie gibt an, wie wahrscheinlich es ist, dass ein Kreditnehmer seinen finanziellen Verpflichtungen zuverlässig nachkommt. Eine hohe Bonität signalisiert geringes Ausfallrisiko, während eine(...)
  • Was ist eine Briefgrundschuld? Die Briefgrundschuld ist eine spezielle Form der Grundschuld, bei der ein Grundschuldbrief als Nachweis für die Belastung einer Immobilie ausgestellt wird. Dieser Grundschuldbrief dient als Sicherungsmittel für den Kreditgeber und kann unabhängig vom(...)
  • Was ist das BAFA? Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine deutsche Bundesbehörde, die dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) unterstellt ist. Sie spielt eine zentrale Rolle in den Bereichen Wirtschaftsförderung, Außenwirtschaftskontrolle und(...)
  • Was ist eine Bürgschaft bei einer Immobilienfinanzierung? Eine Bürgschaft bei einer Immobilienfinanzierung bedeutet, dass eine dritte Person (der Bürge) gegenüber der Bank für die Rückzahlung des Bau- oder Immobilienkredits eines Hauptschuldners haftet. Falls der Kreditnehmer nicht in der(...)
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  • Was ist eine Darlehensbewilligung? Die Darlehensbewilligung ist die verbindliche Zusage einer Bank oder eines Kreditinstituts, einem Kreditnehmer ein Darlehen zu gewähren. Diese Bewilligung erfolgt nach einer umfassenden Bonitätsprüfung und setzt eine positive Bewertung der finanziellen(...)
  • Was ist eine degressive Abschreibung? Die degressive Abschreibung ist eine Methode zur steuerlichen Absetzung von Investitionen, bei der in den ersten Jahren höhere Abschreibungsbeträge angesetzt werden als in späteren Jahren. Dadurch können Unternehmen anfängliche hohe Kosten steuerlich(...)
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  • Der effektive Jahreszins gibt die Gesamtkosten eines Kredits wieder. Dabei werden neben dem Sollzinssatz auch Kosten für die Immobilienbewertung, Sicherstellungskosten, Eröffnung und Führen eines Kontos sowie Prämien für eine verpflichtende Restschuldversicherung berücksichtigt. Der(...)
  • Was ist die Eigenheimzulage? Die Eigenheimzulage war eine staatliche Förderung in Deutschland, die von 1996 bis 2005 vergeben wurde. Sie hatte das Ziel, den Erwerb oder Bau von selbst genutztem Wohneigentum finanziell zu unterstützen und damit die Eigentumsquote in Deutschland zu(...)
  • Was ist der Einheitswert? Der Einheitswert ist eine von den Finanzbehörden festgelegte steuerliche Bewertungsgrundlage für Grundstücke und Immobilien. Er dient in erster Linie als Bemessungsgrundlage für die Grundsteuer, kann aber auch bei der Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie anderen(...)
  • Einnahmen, die aus der Vermietung einer Immobilie oder Verpachtung von Grundstücken resultieren. Diese sind steuerlich anzugeben. Allerdings lassen sich bestimmte damit verbundene Aufwendungen wie Darlehenszinsen, Bewirtschaftungskosten und Abschreibungen als Werbungskosten geltend(...)
  • Was ist eine Einliegerwohnung? Eine Einliegerwohnung ist eine separate Wohneinheit innerhalb eines Einfamilienhauses oder auf dem gleichen Grundstück. Sie verfügt über eigene Wohnräume, eine Küche und ein Badezimmer und kann sowohl für private Zwecke als auch zur Vermietung genutzt(...)
  • Was ist das Erbbaurecht? Das Erbbaurecht ermöglicht es, ein Grundstück zu nutzen und zu bebauen, ohne es zu kaufen. Stattdessen wird das Grundstück für eine festgelegte Laufzeit (meist 50–99 Jahre) gepachtet. Typische Nutzung: Privater Hausbau → Viele Kirchen oder Städte bieten(...)
  • Was ist der Erbbauzins? Der Erbbauzins ist eine regelmäßige Zahlung, die ein Erbbaurechtsnehmer an den Grundstückseigentümer leisten muss, wenn er ein Grundstück auf Basis eines Erbbaurechtsvertrags nutzt. Während der Erbbaurechtsnehmer die Immobilie auf dem Grundstück besitzt und bewohnt(...)
  • Was ist Erbpacht? Die Erbpacht (heute als Erbbaurecht bezeichnet) ermöglicht die langfristige Nutzung eines Grundstücks, ohne es zu kaufen. Stattdessen wird ein Erbbaurechtsvertrag abgeschlossen, bei dem der Erbbauberechtigte (Nutzer) dem Grundstückseigentümer regelmäßig einen Erbpachtzins(...)
  • Was bedeutet Erschließung? Die Erschließung bezeichnet die Anbindung eines Grundstücks an die öffentliche Infrastruktur, damit es bebaut und genutzt werden kann. Ohne eine vollständige Erschließung ist ein Grundstück oft nicht oder nur eingeschränkt bebaubar. Zur Erschließung gehören(...)
  • Was sind Erschließungskosten? Erschließungskosten sind die Gebühren, die für die Anbindung eines Grundstücks an die öffentliche Infrastruktur anfallen. Sie müssen vom Eigentümer oder Bauherren getragen werden und sind eine wesentliche Voraussetzung dafür, dass ein Grundstück überhaupt(...)
  • Was ist der Ertragswert? Der Ertragswert beschreibt den finanziellen Wert einer Immobilie basierend auf den erwarteten Einnahmen, insbesondere durch Mieteinnahmen. Er ist ein zentrales Bewertungskriterium für vermietete Wohn- und Gewerbeimmobilien und hilft Investoren, Banken und(...)
  • Die Erwerbskosten werden auch als Kaufnebenkosten bezeichnet. Sie umfassen alle Aufwendungen, die beim Erwerb eines Grundstücks oder einer Immobilie anfallen. Dazu gehören mitunter die Maklercourtage, Notarkosten und Grundbucheintrag sowie die Grunderwerbssteuer. Erwerbskosten bei(...)
  • Was ist der EURIBOR? Der EURIBOR (Euro Interbank Offered Rate) ist ein Referenzzinssatz, zu dem sich europäische Banken untereinander Geld leihen. Er wird täglich von einer Gruppe ausgewählter Banken berechnet und veröffentlicht. Da der EURIBOR die Kreditkosten für Banken beeinflusst,(...)
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  • Was ist ein Festzins? Ein Festzins ist ein Zinssatz, der über einen bestimmten Zeitraum unverändert bleibt. Er wird häufig bei Krediten, Baufinanzierungen und Anleihen eingesetzt, um Kreditnehmern und Investoren eine langfristige Planungssicherheit zu bieten. Während der vereinbarten(...)
  • Was ist ein Festzinsdarlehen? Ein Festzinsdarlehen ist eine Kreditform, bei der der Zinssatz über die gesamte Laufzeit oder eine vereinbarte Zinsbindungsfrist hinweg unverändert bleibt. Im Gegensatz zu variablen Darlehen, die sich regelmäßig an den Marktzins anpassen, bietet das(...)
  • Was ist eine Feuerversicherung? Die Feuerversicherung ist eine Versicherung, die Schäden an Gebäuden und deren Inhalt durch Feuer abdeckt. Sie gehört zur Wohngebäudeversicherung und ist für Immobilieneigentümer von besonderer Bedeutung, da Brände zu erheblichen finanziellen Verlusten(...)
  • Was ist die Förderung des Wohneigentums? Die Förderung des Wohneigentums umfasst staatliche und private Programme, die den Erwerb oder Bau von Immobilien finanziell unterstützen. Ziel ist es, insbesondere Familien, junge Käufer und einkommensschwächere Haushalte zu entlasten und den(...)
  • Was ist Fremdkapital? Fremdkapital bezeichnet alle finanziellen Mittel, die einem Unternehmen oder einer Privatperson von externen Geldgebern (z. B. Banken, Investoren oder Lieferanten) zur Verfügung gestellt werden. Diese Mittel müssen zu einem späteren Zeitpunkt zurückgezahlt werden und(...)
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  • Was ist Gemeinschaftseigentum? Der Begriff Gemeinschaftseigentum bezeichnet alle Gebäudeteile und Grundstücksbereiche, die mehreren Eigentümern innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) gemeinsam gehören. Im Gegensatz zum Sondereigentum, das einzelnen Eigentümern zur alleinigen(...)
  • Was bedeutet Gesamtschuldner? Ein Gesamtschuldner ist eine Person, die gemeinsam mit anderen für eine Verbindlichkeit haftet. Das bedeutet, dass jeder einzelne Schuldner für die gesamte Summe einstehen muss. Der Gläubiger kann frei entscheiden, von welchem Schuldner er die Zahlung fordert,(...)
  • Was ist ein Gleitzinsdarlehen? Ein Gleitzinsdarlehen ist ein Kredit mit einer variablen Verzinsung, der sich an einem Referenzzins wie dem EURIBOR orientiert. Die Zinsen können während der Laufzeit steigen oder fallen. Merkmale eines Gleitzinsdarlehens Zinsanpassung in(...)
  • Was ist eine Globalbelastung? Die Globalbelastung beschreibt die Gesamtverschuldung einer Person oder eines Unternehmens im Verhältnis zu deren finanziellen Möglichkeiten. Sie gibt an, in welchem Umfang bestehende Kredite, Verbindlichkeiten und laufende Kosten die wirtschaftliche(...)
  • Was ist das Grundbuch? Das Grundbuch ist ein amtliches Register, das sämtliche Grundstücke und deren Eigentumsverhältnisse erfasst. Es wird von den zuständigen Grundbuchämtern geführt und dient als rechtliche Grundlage für Immobilientransaktionen sowie zur Sicherung von Krediten. Jede(...)
  • Was ist ein Grundbuchauszug? Ein Grundbuchauszug ist eine amtliche Abschrift der Eintragungen im Grundbuch zu einer bestimmten Immobilie oder einem Grundstück. Er enthält alle wesentlichen Informationen über die Eigentumsverhältnisse sowie bestehende Belastungen und Rechte Dritter. Jede(...)
  • Was sind Grunddienstbarkeiten? Grunddienstbarkeiten sind dingliche Rechte, die einem Grundstück zugunsten eines anderen Grundstücks oder einer bestimmten Person eingeräumt werden. Sie sind dauerhaft und bleiben auch bei einem Eigentümerwechsel bestehen, da sie im Grundbuch eingetragen(...)
  • Was ist die Grunderwerbsteuer? Die Grunderwerbsteuer ist eine einmalige Steuer, die beim Kauf eines Grundstücks oder einer Immobilie anfällt. Sie gehört zu den Kaufnebenkosten und wird vom Käufer an das Finanzamt gezahlt. Die Höhe der Steuer hängt vom Kaufpreis und dem jeweiligen(...)
  • Was ist ein Grundpfandrecht? Das Grundpfandrecht ist ein dingliches Recht, das einem Kreditgeber als Sicherheit für ein Darlehen dient. Es wird ins Grundbuch der finanzierten Immobilie eingetragen und gibt dem Gläubiger das Recht, die Immobilie zu verwerten, falls der Kreditnehmer seinen(...)
  • Was ist eine Grundschuld? Die Grundschuld ist eine dingliche Belastung eines Grundstücks oder einer Immobilie, die als Sicherheit für einen Kredit dient. Sie wird zugunsten der finanzierenden Bank oder eines anderen Kreditgebers im Grundbuch eingetragen. Im Gegensatz zur Hypothek bleibt(...)
  • Die Grundschuldbestellung ist ein essenzieller Bestandteil der Baufinanzierung. Sie bezeichnet den Vorgang, bei dem eine Grundschuld als Sicherheit für ein Darlehen im Grundbuch eingetragen wird. Da Banken in der Regel hohe Summen für Immobilienkredite vergeben, benötigen sie eine(...)
  • Was ist der Grundschuldzins? Der Grundschuldzins ist der im Grundbuch eingetragene Zinssatz, der mit einer Grundschuld verknüpft ist. Er dient als Sicherheitsmechanismus für die Bank, falls der Kreditnehmer seinen Immobilienkredit nicht mehr bedienen kann. Obwohl der Grundschuldzins oft(...)
  • Was ist die Grundsteuer? Die Grundsteuer ist eine kommunale Steuer, die von Eigentümern von Grundstücken und Immobilien gezahlt werden muss. Sie dient zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben, insbesondere für Straßenbau, Schulen, Abfallentsorgung und andere kommunale(...)
  • Was ist ein Grundstück? Ein Grundstück ist eine klar definierte und abgegrenzte Fläche auf der Erdoberfläche, die im Grundbuch erfasst wird. Es kann bebaut oder unbebaut sein und gehört entweder einer natürlichen oder juristischen Person. Grundstücke sind eine wesentliche Grundlage für den(...)
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  • Was ist die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung? Die Haus- und Grundbesitzerhaftpflichtversicherung ist eine spezielle Versicherung für Eigentümer von Immobilien und Grundstücken. Sie schützt vor Schadensersatzansprüchen Dritter, wenn durch das Eigentum Personen- oder(...)
  • Was ist eine Hypothek? Eine Hypothek ist eine Form des Grundpfandrechts, die als Sicherheit für ein Darlehen dient. Sie ist direkt an die Restschuld des Kredits gekoppelt und reduziert sich mit jeder Rückzahlung, bis sie schließlich erlischt. Die Hypothek war lange Zeit das(...)
  • Was ist eine Hypothekenbank? Eine Hypothekenbank ist ein spezialisiertes Kreditinstitut, das sich auf langfristige Immobilienfinanzierungen konzentriert. Sie gewährt Bau- und Immobilienkredite, die in der Regel durch Grundpfandrechte – also Hypotheken oder Grundschulden – besichert sind.(...)
  • Was ist ein Hypothekendarlehen? Ein Hypothekendarlehen ist eine spezielle Form der Immobilienfinanzierung, die durch eine Hypothek oder Grundschuld auf eine Immobilie gesichert wird. Es handelt sich um ein langfristiges Darlehen mit festen oder variablen Zinssätzen. Die Bank erhält dabei(...)
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  • Was ist eine Immobilie? Eine Immobilie ist ein unbewegliches Sachgut, das aus einem Grundstück und/oder einem darauf errichteten Gebäude besteht. Sie kann für private Wohnzwecke, gewerbliche Nutzung oder als Kapitalanlage dienen. Immobilien gelten als langfristige und wertbeständige(...)
  • Sind Rücklagen, die für künftig anfallende Reparaturen und Instandhaltungsmaßnahmen genutzt werden. Hausbesitzern wird dazu geraten, etwa 0,8 bis ein Prozent des Immobilienpreises als Instandhaltungsrücklagen zu sparen. Besitzer einer Eigentumswohnung sind sogar per Gesetz dazu verpflichtet,(...)
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  • Was ist eine Kapitalanlage? Eine Kapitalanlage ist eine Investition mit dem Ziel, das eingesetzte Kapital zu vermehren. Dabei wird Geld in Sachwerte oder Finanzprodukte investiert, um entweder regelmäßige Erträge oder Wertzuwächse zu erzielen. Kapitalanlagen dienen vor allem dem(...)
  • Was ist die Kapitaldienstfähigkeit? Die Kapitaldienstfähigkeit beschreibt die finanzielle Fähigkeit eines Kreditnehmers, die laufenden Kosten eines Darlehens zu tragen. Dazu gehören die monatlichen Zins- und Tilgungsraten sowie eventuelle Nebenkosten, die mit der Finanzierung einer(...)
  • Was sind Kapitalkosten? Kapitalkosten sind die finanziellen Aufwendungen, die bei der Finanzierung einer Immobilie entstehen. Sie setzen sich aus den Kosten für das Eigenkapital des Käufers und den Zinsen für Fremdkapital (z. B. Bankdarlehen) zusammen. Die Höhe der Kapitalkosten(...)
  • Was ist das Kapitalwahlrecht? Das Kapitalwahlrecht ist eine Option, die Versicherungsnehmer am Ende der Laufzeit einer Lebens- oder Rentenversicherung nutzen können. Es erlaubt ihnen, zwischen einer Einmalzahlung des angesparten Kapitals oder einer lebenslangen monatlichen Rente zu wählen.(...)
  • Was ist das Katasteramt? Das Katasteramt ist eine staatliche Behörde, die für die Erfassung, Verwaltung und Bereitstellung von Grundstücksdaten zuständig ist. Es führt das Liegenschaftskataster, das alle Grundstücke eines Bundeslandes mit detaillierten Informationen dokumentiert. Das(...)
  • Was ist eine Kaufabsichtserklärung? Eine Kaufabsichtserklärung ist ein schriftliches, aber grundsätzlich unverbindliches Dokument, in dem eine Person oder ein Unternehmen ihr Interesse am Erwerb einer Immobilie oder eines Grundstücks festhält. Sie dient dazu, dem Verkäufer die(...)
  • Der Kaufvertrag ist ein rechtlicher Vertrag, der den Eigentümerwechsel eines Hauses oder einer Wohnung festhält. Darin sind alle relevanten Informationen zum bisherigen und dem neuen Eigentümer, dem Objekt und dessen Kaufpreis sowie den Rechten und Pflichten beider Parteien aufgeführt. Der(...)
  • Was ist die KfW? Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist eine staatliche Förderbank, die günstige Darlehen und Zuschüsse für verschiedene Bau- und Modernisierungsprojekte bereitstellt. Ziel ist es, den Wohnungsbau, die Energieeffizienz und die Nutzung erneuerbarer Energien zu(...)
  • Was sind Konditionen? Konditionen sind die vertraglichen Rahmenbedingungen eines Kredits oder einer Baufinanzierung. Sie legen fest, zu welchen Bedingungen ein Darlehen gewährt wird, und umfassen zentrale Faktoren wie Zinsen, Laufzeiten, Tilgung und Sonderkonditionen. Die Konditionen(...)
  • Was ist eine Konditionenanpassung? Eine Konditionenanpassung bezeichnet die nachträgliche Änderung der Vertragsbedingungen eines bestehenden Kredits oder Darlehens. Dabei können Zinssätze, Tilgungsraten oder die Laufzeit angepasst werden, um die Finanzierung an veränderte wirtschaftliche(...)
  • Was ist ein Konsumentenkredit? Ein Konsumentenkredit ist ein Darlehen, das Privatpersonen zur Finanzierung von Konsumgütern gewährt wird. Typische Verwendungszwecke sind der Kauf eines Autos, Möbel, Elektronik oder Urlaubsreisen. Im Gegensatz zu Immobilien- oder Geschäftskrediten dient(...)
  • Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) ist eine 1948 gegründete staatliche Förderbank. Sie hatte das Ziel, den Wiederaufbau in Deutschland zu unterstützen. Heute noch vergibt die KfW-Bank verschiedene Darlehen, die sich durch zinsgünstige Konditionen oder Direktzuschüsse auszeichnen. Diese(...)
  • Was bedeutet Kreditbedarf? Der Kreditbedarf bezeichnet die Summe, die ein Kreditnehmer benötigt, um eine bestimmte Investition zu finanzieren. Dies kann der Kauf einer Immobilie, eine Renovierung, der Bau eines Hauses oder eine andere größere Anschaffung sein. Eine sorgfältige Berechnung(...)
  • Was ist Kreditfähigkeit? Die Kreditfähigkeit beschreibt die rechtliche und wirtschaftliche Fähigkeit einer Person oder eines Unternehmens, einen Kredit aufzunehmen und die damit verbundenen Verpflichtungen zu erfüllen. Sie ist eine wesentliche Voraussetzung für die Kreditvergabe durch(...)
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  • Was bedeutet Laufzeit? Die Laufzeit eines Kredits bezeichnet den Zeitraum, in dem ein Darlehen vollständig zurückgezahlt werden muss. Sie beginnt mit der ersten Kreditrate und endet mit der letzten Tilgungszahlung. Je nach Kredithöhe, Rückzahlungsmodalitäten und Zinssatz kann die(...)
  • Was ist ein Bauspardarlehen? Ein Bauspardarlehen ist ein zweckgebundenes Darlehen, das aus einem Bausparvertrag hervorgeht. Es wird von Bausparkassen vergeben und dient ausschließlich der Finanzierung von Wohnimmobilien oder Modernisierungsmaßnahmen. Das Bauspardarlehen ist besonders(...)
  • Was ist die lineare Abschreibung? Die lineare Abschreibung ist eine Methode zur steuerlichen Berücksichtigung von Wertminderungen bei Wirtschaftsgütern wie Immobilien, Maschinen oder Geschäftsausstattung. Dabei werden die Anschaffungs- oder Herstellungskosten gleichmäßig über die(...)
  • Was ist eine Löschungsbewilligung? Eine Löschungsbewilligung ist ein notarielles Dokument, das die Zustimmung zur Löschung eines Grundbucheintrags gibt. Sie wird hauptsächlich benötigt, um eine Grundschuld oder Hypothek aus dem Grundbuch zu entfernen, wenn ein Immobiliendarlehen(...)
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  • Die Maklerprovision ist die Vergütung, die ein Immobilienmakler für seine Dienstleistungen erhält, wenn er erfolgreich eine Immobilie vermittelt. Diese Provision wird entweder beim Kauf oder bei der Vermietung einer Immobilie fällig und ist abhängig von den regionalen Gegebenheiten sowie den(...)
  • Was ist die Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV)? Die Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) ist eine Verordnung des deutschen Gesetzgebers, die die Rechte und Pflichten von Maklern, Bauträgern und Kreditvermittlern klar regelt. Sie dient in erster Linie dem Schutz der Verbraucher, die(...)
  • Durch Veränderungen des Grundrisses oder die Erneuerung von Ausstattung wird der Wohn- und Nutzwert eines Gebäudes erhöht. Eine Modernisierung steigert nicht nur den Wert der Immobilie. Sie kann auch dazu dienen, Energiekosten zu senken und den Wohnkomfort zu verbessern. Was ist eine(...)
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  • Was ist eine Nachfinanzierung? Eine Nachfinanzierung bedeutet, dass ein zusätzlicher Kredit aufgenommen wird, weil die ursprüngliche Baufinanzierung nicht ausreicht. Dies kann notwendig werden, wenn sich die Bau- oder Kaufkosten einer Immobilie als höher erweisen als ursprünglich(...)
  • Was sind Nebenkosten? Nebenkosten sind sämtliche Zusatzkosten, die neben dem Kaufpreis einer Immobilie oder den eigentlichen Baukosten entstehen. Sie umfassen sowohl einmalige als auch laufende Ausgaben, die in der Finanzierungsplanung unbedingt berücksichtigt werden sollten. Viele Käufer(...)
  • Mit der Negativbescheinigung bescheinigt das Amt zur Regelung von Vermögensfragen, dass keine vermögensrechtlichen Ansprüche auf das Grundstück geltend gemacht werden. Dieser Bescheid muss vor der Bestellung einer Grundschuld vorliegen. Was ist eine Negativbescheinigung? Eine(...)
  • Was ist Nießbrauch? Der Nießbrauch ist ein dingliches Recht, das einer Person das uneingeschränkte Nutzungsrecht an einer Immobilie oder einem anderen Vermögenswert einräumt, ohne dass diese Person Eigentümer wird. Dieses Recht wird im Grundbuch eingetragen und bleibt in der Regel(...)
  • Der nominale Kreditbetrag oder auch Nominalbetrag bezeichnet den Nennwert eines Darlehens. Also der Betrag, den sich der Kreditnehmer bei der Bank ausleiht und auf den schlussendlich die Zinsen berechnet werden. Der Nominalbetrag ist meist geringer als der tatsächliche Auszahlungsbetrag, da(...)
  • Was ist der Nominalzins? Der Nominalzins ist der Zinssatz, den ein Kreditgeber für ein Darlehen berechnet. Er wird in Prozent pro Jahr angegeben und gibt an, wie hoch die reine Verzinsung eines Kredits ist. Dabei werden jedoch keine zusätzlichen Kosten wie Bearbeitungsgebühren,(...)
  • Was ist ein Notaranderkonto? Ein Notaranderkonto ist ein Treuhandkonto, das von einem Notar verwaltet wird, um Gelder – beispielsweise Kaufpreise oder Erbschaften – sicher zu hinterlegen. Das Geld wird erst ausgezahlt, wenn alle vertraglichen Bedingungen erfüllt sind. Das(...)
  • Was ist eine Notarbestätigung? Die Notarbestätigung ist eine offizielle Erklärung eines Notars, mit der er bestimmte Rechtsvorgänge bestätigt. Sie dient als Beweismittel für die Echtheit von Verträgen, Urkunden oder Rechtsgeschäften. Besonders im Zusammenhang mit Immobilienkäufen,(...)
  • Der Kaufpreis, der im notariell beglaubigten Kaufvertrag festgeschrieben wird. Der notarielle Kaufpreis ist die Grundlage der Grunderwerbssteuer, der steuerlichen Abschreibung und der Ermittlung für den Beleihungswert. Was ist der notarielle Kaufpreis? Der notarielle Kaufpreis ist(...)
  • Was sind Notarkosten? Notarkosten sind gesetzlich geregelte Gebühren für notarielle Dienstleistungen. Sie fallen insbesondere bei Immobilienkäufen, Grundschuldbestellungen, Schenkungen und Erbangelegenheiten an. Notare haben eine zentrale Funktion im deutschen Rechtssystem: Sie sorgen(...)
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  • Was bedeutet Rangrücktritt? Ein Rangrücktritt ist eine vertragliche Vereinbarung, bei der ein Gläubiger freiwillig auf seinen vorrangigen Anspruch an einer Forderung verzichtet und sich im Rang hinter andere Gläubiger einordnet. Dadurch erhalten andere Gläubiger Vorrang bei der(...)
  • Was bedeutet die Rangstelle? Die Rangstelle beschreibt die Reihenfolge, in der Gläubiger im Grundbuch eingetragen sind und bestimmt, wer im Falle einer Zwangsversteigerung oder eines Zahlungsausfalls zuerst sein Geld erhält. Die Rangstelle spielt eine entscheidende Rolle bei der Vergabe(...)
  • Was ist ein Ratenkredit? Ein Ratenkredit ist ein zweckungebundenes Darlehen, das in gleichbleibenden monatlichen Raten über eine festgelegte Laufzeit zurückgezahlt wird. Diese Finanzierungsform eignet sich insbesondere für privat genutzte Anschaffungen oder zur Umschuldung bestehender(...)
  • Was ist eine Refinanzierung? Unter Refinanzierung versteht man die Aufnahme eines neuen Kredits oder den Einsatz alternativer Finanzierungsinstrumente zur Rückzahlung bestehender Schulden. Ziel ist es, die Konditionen zu verbessern, die finanzielle Belastung zu senken oder die Struktur der(...)
  • Was ist eine Renovierung? Eine Renovierung umfasst alle Maßnahmen, die dazu dienen, das äußere Erscheinungsbild und den Zustand einer Immobilie zu verbessern, ohne dabei grundlegende bauliche Veränderungen vorzunehmen. Sie kann sowohl im Innen- als auch im Außenbereich erfolgen und wird(...)
  • Was bedeutet Restschuld? Die Restschuld ist der noch offene Betrag eines Kredits oder Darlehens, der nach einer bestimmten Laufzeit oder nach Ablauf der Zinsbindungsfrist verbleibt. Sie entsteht, wenn der Kredit während der ersten Finanzierungsphase nicht vollständig getilgt wurde und noch(...)
  • Was ist eine Restschuldversicherung? Eine Restschuldversicherung ist eine spezielle Versicherung, die Kreditnehmer und deren Angehörige vor finanziellen Belastungen schützt, falls der Kreditnehmer den Kredit aufgrund Arbeitslosigkeit, Krankheit oder Tod nicht mehr zurückzahlen kann. Sie(...)
  • Was ist eine Risikolebensversicherung? Die Risikolebensversicherung ist eine Absicherung, die im Todesfall eine festgelegte Versicherungssumme an die Hinterbliebenen auszahlt. Sie dient in erster Linie dazu, die finanzielle Existenz von Angehörigen zu schützen und wird häufig zur(...)
  • Was ist eine Rückauflassungsvormerkung? Die Rückauflassungsvormerkung ist eine Eintragung im Grundbuch, die sicherstellt, dass eine Immobilie unter bestimmten Bedingungen wieder an den ursprünglichen Eigentümer zurückfallen kann. Sie dient als Absicherung für vertraglich vereinbarte(...)
  • Was bedeutet der Rücktritt vom Darlehensvertrag? Ein Rücktritt vom Darlehensvertrag ermöglicht es einem Kreditnehmer, innerhalb einer bestimmten Frist vom Vertrag zurückzutreten, ohne dass Kosten oder langfristige Verpflichtungen entstehen. Dies dient dem Verbraucherschutz und soll(...)
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  • Das SCHUFA-System: Was es ist und wie es funktioniert Die SCHUFA ist eine private Kreditauskunftei, die Daten über in Deutschland lebende Personen sammelt. Sie sammeln Informationen über Ihr finanzielles Verhalten, das Ihre Zahlungshistorie, ausstehende Schulden und rechtliche(...)
  • Was bedeutet eine Schuldübernahme? Eine Schuldübernahme bezeichnet den vertraglichen Prozess, bei dem eine bestehende finanzielle Verbindlichkeit von einer anderen Person oder einem Unternehmen übernommen wird. Im Bereich der Baufinanzierung bedeutet dies, dass ein neuer Schuldner in den(...)
  • Was sind Schuldzinsen? Schuldzinsen sind die Kosten eines Darlehens, die der Kreditnehmer an den Kreditgeber für die Bereitstellung von Kapital zahlen muss. Sie stellen die Vergütung für die Nutzung des geliehenen Geldes dar und sind ein wesentlicher Bestandteil jeder Finanzierung. Die(...)
  • Was ist ein Sicherheitsabschlag? Ein Sicherheitsabschlag ist ein prozentualer Wertabzug, den Banken oder Gutachter bei der Bewertung einer Immobilie oder eines Grundstücks vornehmen. Er dient als Risikopuffer, falls der Wert der Immobilie in Zukunft sinkt. Wann wird ein(...)
  • Was ist ein Sofortkredit? Ein Sofortkredit ist ein schnell bewilligter Ratenkredit, der innerhalb kurzer Zeit – oft innerhalb weniger Stunden oder Tage – ausgezahlt wird. Diese Kreditform richtet sich hauptsächlich an Privatpersonen, die kurzfristig eine Finanzierung benötigen. Dank(...)
  • Die Sollzinsbindung oder auch Zinsfestschreibung definiert den Zeitraum, während dem die vereinbarten Konditionen im Darlehensvertrag unverändert bestehen bleiben. Veränderungen des marktüblichen Zinssatzes haben somit keine Auswirkungen auf den laufenden Kredit. Am Ende der Sollzinsbindung(...)
  • Was ist der Sollzinssatz? Der Sollzinssatz ist der Zinssatz, den ein Kreditnehmer für ein Darlehen zahlen muss. Er wird auf den noch offenen Kreditbetrag berechnet und bestimmt maßgeblich die Kreditkosten. Im Gegensatz zum Effektivzins, der auch Nebenkosten wie Bearbeitungsgebühren oder(...)
  • Was ist Sondereigentum? Sondereigentum bezeichnet die Bereiche einer Eigentumswohnung, die dem jeweiligen Eigentümer zur alleinigen Nutzung und Verfügung stehen. Es bildet das Gegenstück zum Gemeinschaftseigentum, das allen Eigentümern einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG) gehört und(...)
  • Was ist ein Sondernutzungsrecht? Ein Sondernutzungsrecht erlaubt einem Eigentümer innerhalb einer Wohnungseigentümergemeinschaft (WEG), bestimmte gemeinschaftliche Flächen exklusiv zu nutzen. Das bedeutet, dass diese Flächen weiterhin Gemeinschaftseigentum bleiben, aber nur von einem(...)
  • Was ist eine Sondertilgung? Eine Sondertilgung ist eine zusätzliche Zahlung auf ein bestehendes Darlehen, die über die regulären monatlichen Raten hinausgeht. Dadurch kann die Laufzeit des Kredits verkürzt und die Zinsbelastung reduziert werden. Viele Darlehensverträge ermöglichen(...)
  • Was ist die Sparphase? Die Sparphase ist die erste Phase eines Bausparvertrags oder einer anderen langfristigen Sparanlage, in der Kapital angesammelt wird. Das angesparte Guthaben kann später für eine Finanzierung oder eine geplante Investition genutzt werden. Besonders in der(...)
  • Was ist staatliche Förderung? Staatliche Förderung umfasst finanzielle Zuschüsse, vergünstigte Darlehen oder steuerliche Vorteile, die der Staat bereitstellt, um den Erwerb, den Bau oder die Sanierung von Immobilien zu erleichtern. Diese Förderungen sollen insbesondere Familien, Erstkäufer(...)
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  • Was ist ein Teilauszahlungszuschlag? Ein Teilauszahlungszuschlag ist eine Gebühr, die von Banken erhoben wird, wenn ein Darlehen nicht in einer einzigen Summe, sondern in mehreren Teilbeträgen ausgezahlt wird. Besonders bei Baufinanzierungen, bei denen die Auszahlung nach Baufortschritt(...)
  • Was ist Teileigentum? Teileigentum bezeichnet das Eigentum an einer nicht zu Wohnzwecken genutzten Einheit innerhalb eines Gebäudes. Es steht im Gegensatz zum Sondereigentum, das ausschließlich für Wohnzwecke bestimmt ist. Teileigentum kann beispielsweise Gewerberäume, Lagerflächen oder(...)
  • Was ist eine Teilungserklärung? Die Teilungserklärung ist ein notarielles Dokument, das festlegt, wie ein Gebäude oder eine Wohnanlage in einzelne Wohneinheiten aufgeteilt wird. Sie ist erforderlich, wenn ein Mehrfamilienhaus oder eine größere Immobilie in separate Eigentumswohnungen oder(...)
  • Was bedeutet Tilgung? Die Tilgung beschreibt die Rückzahlung eines Darlehens, die in regelmäßigen Raten erfolgt. In den meisten Fällen wird die Tilgung zusammen mit den Zinsen als monatliche Rate an die Bank gezahlt. Die Höhe der Tilgung beeinflusst maßgeblich die Laufzeit und die(...)
  • Was ist eine Tilgungsaussetzung? Die Tilgungsaussetzung ist eine Vereinbarung mit der Bank, bei der ein Kreditnehmer vorübergehend keine Tilgungszahlungen leistet und nur die Zinsen zahlt. Dies wird häufig bei endfälligen Darlehen oder in finanziellen Notlagen genutzt. Wann ist eine(...)
  • Was sind tilgungsfreie Jahre? Tilgungsfreie Jahre sind ein Zeitraum während eines Darlehensvertrags, in dem der Kreditnehmer keine Tilgungszahlungen leistet, sondern lediglich die anfallenden Zinsen bezahlt. Das bedeutet, dass in dieser Phase die Restschuld des Kredits nicht reduziert(...)
  • Was ist ein Tilgungsplan? Ein Tilgungsplan ist eine detaillierte Übersicht über die Rückzahlung eines Darlehens. Er zeigt, wie sich die monatlichen Raten über die Laufzeit zusammensetzen und wie sich die Restschuld mit jeder Zahlung verringert. Besonders bei Bau- und(...)
  • Der Tilgungssatz gibt den prozentualen Anteil der Kreditsumme an, den der Kreditgeber innerhalb eines Jahres zurückzahlt. Beispielsweise 2 % von 100.000 Euro - bedeutet 2.000 Euro Tilgung im Jahr. Umso höher der Tilgungssatz, desto höher ist die monatliche Rate. Bei Vertragsabschluss legen(...)
  • Was ist die Tilgungsverrechnung? Die Tilgungsverrechnung beschreibt, wie eine Bank die Rückzahlungen eines Kredits auf die bestehende Restschuld anrechnet. Sie hat direkten Einfluss auf die Laufzeit, die Höhe der Zinsbelastung und die Gesamtkosten eines Darlehens. Je nach Art der(...)
  • Was ist eine Treuhandzahlung? Eine Treuhandzahlung ist eine Zahlungsform, bei der ein Geldbetrag zunächst an eine dritte, neutrale Partei – den Treuhänder – überwiesen wird. Der Treuhänder verwahrt das Geld und gibt es erst dann an den eigentlichen Empfänger weiter, wenn alle vertraglich(...)
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  • Was ist eine Umschuldung? Eine Umschuldung bezeichnet den Prozess, einen bestehenden Kredit durch einen neuen Kredit mit besseren Konditionen zu ersetzen. Dabei wird das alte Darlehen abgelöst und durch ein günstigeres ersetzt. Das Hauptziel der Umschuldung ist es, Zinskosten zu senken,(...)
  • Was ist eine Unbedenklichkeitsbescheinigung? Die Unbedenklichkeitsbescheinigung ist ein behördliches Dokument, das bestätigt, dass keine offenen steuerlichen Verbindlichkeiten gegenüber dem Finanzamt bestehen. In der Regel wird sie für Immobilienkäufe benötigt, um sicherzustellen, dass(...)
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  • Was ist ein variabler Zins? Ein variabler Zins ist ein Zinssatz, der sich während der Laufzeit eines Kredits regelmäßig an den aktuellen Marktzins anpasst. Im Gegensatz zum Festzins, der über die gesamte Laufzeit konstant bleibt, kann sich ein variabler Zinssatz sowohl erhöhen als auch(...)
  • Was ist ein variables Darlehen? Ein variables Darlehen ist eine Finanzierungsform, bei der der Zinssatz nicht für eine feste Laufzeit vereinbart wird, sondern sich regelmäßig an die aktuellen Marktzinsen anpasst. Im Gegensatz zu einem klassischen Festzinskredit, bei dem die Zinsen über(...)
  • Was ist der Verkehrswert? Der Verkehrswert ist der geschätzte Marktwert einer Immobilie oder eines Grundstücks. Er gibt an, welchen Preis eine Immobilie unter normalen Marktbedingungen erzielen könnte und wird häufig als Grundlage für Immobilienverkäufe, Finanzierungen oder steuerliche(...)
  • Vermögenswirksame Leistungen (VL) sind Sparleistungen des Arbeitgebers. Diese werden nach dem Vermögensbildungsgesetz direkt auf ein Anlagenkonto überwiesen und dürfen nicht an den Arbeitnehmer ausbezahlt werden. Die Einzahlung erfolgt in eine betriebliche Altersvorsorge, aber auch in(...)
  • Was ist eine Vorfälligkeitsentschädigung? Die Vorfälligkeitsentschädigung ist eine Gebühr, die Banken verlangen, wenn ein Kreditnehmer sein Darlehen vorzeitig zurückzahlt. Dies kann bei einem Verkauf der Immobilie, einer Umschuldung oder bei Sondertilgungen außerhalb der vertraglich(...)
  • Was ist der Vorfälligkeitsschutz? Der Vorfälligkeitsschutz ist eine Versicherung oder eine vertragliche Regelung, die Kreditnehmer davor schützt, hohe Gebühren zahlen zu müssen, wenn sie ihren Kredit vorzeitig zurückzahlen. Viele Banken erheben eine Vorfälligkeitsentschädigung, wenn ein(...)
  • Vorfälligkeitszinsen entsprechen dem Zinsschaden, den ein Kreditgeber erleidet, wenn der Kreditnehmer sein Darlehen vorzeitig ablöst. Dabei handelt es sich um die Vorfälligkeitsentschädigung, die eine Bank verlangen darf, wenn Darlehensnehmer früher aus dem Kreditvertrag(...)
  • Was ist ein Vorfinanzierungskredit? Ein Vorfinanzierungskredit ist ein kurzfristiges Darlehen, das genutzt wird, um eine Finanzierungslücke zu überbrücken. Besonders häufig wird er eingesetzt, wenn ein Bausparvertrag bisher nicht zuteilungsreif ist, aber dennoch eine sofortige Finanzierung(...)
  • Was ist ein Vorkaufsrecht? Ein Vorkaufsrecht ist das vertraglich oder gesetzlich festgelegte Recht, eine Immobilie zu erwerben, bevor sie an Dritte verkauft wird. Der Vorkaufsberechtigte erhält die Möglichkeit, zu den gleichen Bedingungen in den Kaufvertrag einzutreten, die der(...)
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  • Anhand der Wertermittlung macht die Bank den Beleihungswert und den Verkehrswert des zu finanzierenden Objekts fest. Letzteres beziffert den Wert, zu dem sich die Immobilie zu einem bestimmten Zeitpunkt im gewöhnlichen Geschäftsverkehr verkaufen lässt. Der Beleihungswert entspricht der Höhe(...)
  • Was ist die Wohnfläche? Die Wohnfläche umfasst alle für Wohnzwecke nutzbaren Räume einer Immobilie. Sie ist eine entscheidende Kennzahl bei der Bewertung von Immobilien, da sie Miet- und Kaufpreise beeinflusst. Was zählt zur Wohnfläche? Zur Wohnfläche gehören: Alle Wohnräume(...)
  • Was ist ein Wohnkredit? Ein Wohnkredit ist ein Darlehen für wohnbezogene Zwecke, das sich insbesondere für Renovierungen, Modernisierungen oder Einrichtungskäufe eignet. Im Gegensatz zur Baufinanzierung, die meist durch eine Grundschuld auf die Immobilie besichert ist, handelt es sich(...)
  • Was bedeutet Wohnraum modernisieren? Die Modernisierung von Wohnraum umfasst bauliche und technische Maßnahmen, die dazu dienen, eine Immobilie zu verbessern, energieeffizienter zu gestalten und den Wohnkomfort zu erhöhen. Gleichzeitig kann eine Modernisierung den Immobilienwert steigern(...)
  • Was bedeutet Wohnrecht? Ein Wohnrecht ist das vertraglich oder testamentarisch festgelegte Recht einer Person, eine Immobilie oder einen Teil davon zu bewohnen, ohne selbst Eigentümer zu sein. Es wird häufig im Rahmen von Schenkungen oder Erbschaften gewährt, um den Wohnstatus einer Person(...)
  • Was ist die Wohnungsbauprämie? Die Wohnungsbauprämie ist eine staatliche Förderung in Deutschland, die Sparern hilft, Eigenkapital für den Kauf, Bau oder die Modernisierung von Wohneigentum aufzubauen. Sie wird auf bestimmte Sparleistungen – insbesondere Einzahlungen in einen(...)
  • Was ist Wohnungseigentum? Wohnungseigentum beschreibt das individuelle Eigentum an einer bestimmten Wohnung innerhalb eines Mehrfamilienhauses oder einer Wohnanlage. Dabei handelt es sich um eine besondere Form des Eigentums, die durch das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) geregelt wird. Wer(...)
  • Was sind wohnwirtschaftliche Zwecke? Wohnwirtschaftliche Zwecke umfassen alle Maßnahmen, die der Schaffung, Erhaltung oder Verbesserung von Wohnraum dienen. Der Begriff wird häufig im Zusammenhang mit staatlichen Förderprogrammen, Steuervergünstigungen und Baufinanzierungen verwendet. Wer(...)
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  • Was bedeutet Zahlungsart? Die Zahlungsart beschreibt die Methode, mit der eine finanzielle Transaktion durchgeführt wird. Sie spielt eine entscheidende Rolle sowohl im täglichen Zahlungsverkehr als auch bei größeren finanziellen Verpflichtungen, wie Kaufverträgen oder Kreditrückzahlungen.(...)
  • Seit dem 01. Januar 1993 sind alle Zinseinkünfte mit einem Abschlag versehen. Den Zinsabschlag ziehen die Kreditinstitute automatisch vom Zins ab und leiten diesen direkt an das Finanzamt weiter. Um den Abzug zu verhindern, können die Kunden einen Freistellungsauftrag bei dem Kreditinstitut(...)
  • Was ist das Zinsänderungsrisiko? Das Zinsänderungsrisiko beschreibt die Gefahr, dass sich die Höhe der Zinsen während der Laufzeit eines Kredits oder einer Anlage verändert. Dies betrifft insbesondere Finanzierungen mit variablen Zinssätzen oder Anschlussfinanzierungen. Steigende Zinsen(...)
  • Was ist eine Zinsbindung? Die Zinsbindung ist der Zeitraum, in dem der Zinssatz eines Kredits festgeschrieben ist. Während dieser Zeit bleibt der Zinssatz konstant, unabhängig davon, wie sich die Marktzinsen entwickeln. Die Zinsbindung ist besonders wichtig bei Immobilienkrediten, da(...)
  • Was ist die Zinsbindungsfrist? Die Zinsbindungsfrist ist der Zeitraum, in dem der Zinssatz eines Darlehens festgeschrieben ist und somit unverändert bleibt. Während dieser Phase zahlt der Kreditnehmer konstante monatliche Raten, unabhängig von Marktzinsentwicklungen. Nach Ablauf der(...)
  • Was ist eine Zusatzsicherheit? Eine Zusatzsicherheit ist eine zusätzliche Absicherung, die ein Kreditnehmer bei der Aufnahme eines Darlehens erbringen muss, um das Risiko des Kreditgebers zu minimieren. Banken und Finanzinstitute verlangen solche Sicherheiten insbesondere dann, wenn die(...)
  • Was bedeutet Zuteilung? Die Zuteilung bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem ein Bausparer nach der Ansparphase Anspruch auf das Bauspardarlehen erhält. Sie markiert den Übergang von der Sparphase zur Darlehensphase und ist ein zentraler Moment in der Nutzung eines Bausparvertrags. Die Zuteilung(...)
  • Was ist eine Zwischenfinanzierung? Eine Zwischenfinanzierung ist ein kurzfristiges Darlehen, das zur Überbrückung finanzieller Engpässe dient, bis die langfristige Finanzierung verfügbar ist. Sie wird häufig eingesetzt, wenn geplante Gelder, beispielsweise aus dem Verkauf einer Immobilie,(...)

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