Die Restschuld ist der zu einem bestimmten Zeitpunkt noch nicht zurückbezahlte Teil eines Darlehens. Sie nimmt mit jeder erbrachten Tilgung ab und ihre Höhe kann dem Tilgungsplan entnommen werden. Anhand dieser Summe bemessen sich die Zinsen. Bleibt am Ende der Sollzinsbindung eine Restschuld offen, wird diese bei derselben Bank weiterfinanziert (Prolongation) oder umgeschuldet. Durch Sondertilgungen lässt sich die Restschuld senken.
Die Restschuld entwickelt sich im Laufe der Zeit. Jede Zahlung, die Sie leisten, reduziert die Restschuld. Dies geschieht durch die Kombination von Tilgung (Rückzahlung des Darlehens) und Zinsen. Zu Beginn der Darlehenslaufzeit zahlen Sie mehr Zinsen und weniger Tilgung. Mit der Zeit nimmt die Tilgung zu, während die Zinsen abnehmen. Dadurch wird die Restschuld kontinuierlich reduziert.
Die Restschuld ist für Ihre Baufinanzierung von entscheidender Bedeutung, da sie Auswirkungen auf Ihre finanzielle Situation hat. Je niedriger Ihre Restschuld ist, desto näher sind Sie der vollständigen Tilgung Ihres Darlehens und der Eigentumsübertragung. Dies bedeutet, dass Sie weniger Zinsen zahlen und schneller schuldenfrei werden.
Es gibt verschiedene Strategien, um Ihre Restschuld schneller zu reduzieren:
Die Restschuld ist ein wichtiger Aspekt bei der Baufinanzierung, und es ist ratsam, eine kluge Tilgungsstrategie zu entwickeln. Ein erfahrener Baufinanzierungsberater kann Ihnen dabei helfen, die besten Entscheidungen zu treffen und Ihre Restschuld effizient zu reduzieren. Bei Baufin-Experten stehen wir Ihnen gerne zur Seite und helfen Ihnen dabei, Ihre Baufinanzierung optimal zu gestalten.
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