Die Rangstelle beschreibt die Reihenfolge, in der Gläubiger im Grundbuch eingetragen sind und bestimmt, wer im Falle einer Zwangsversteigerung oder eines Zahlungsausfalls zuerst sein Geld erhält. Die Rangstelle spielt eine entscheidende Rolle bei der Vergabe von Immobilienkrediten und hat direkten Einfluss auf die Finanzierungskonditionen.
Ein Immobilienkäufer finanziert eine Immobilie zu 80 % mit einem Bankkredit in erster Rangstelle. Zusätzlich nimmt er ein KfW-Darlehen über 10 % des Kaufpreises auf, das in zweiter Rangstelle steht. Falls die Immobilie zwangsversteigert wird, erhält die Bank aus der ersten Rangstelle ihr Geld zuerst. Das KfW-Darlehen wird nur ausbezahlt, wenn nach der ersten Bank noch Verwertungserlöse übrig sind.
Die Rangstelle bestimmt die Reihenfolge der Gläubigerrechte im Grundbuch. Kredite in erster Rangstelle haben eine höhere Sicherheit und bessere Konditionen, während nachrangige Finanzierungen höhere Zinsen haben und riskanter sind.
Die Finanzierung einer Immobilie ist eine der wichtigsten finanziellen Entscheidungen im Leben – und sie sollte gut durchdacht sein. Ob es um Baunebenkosten, die richtige Finanzierungsstruktur oder staatliche Fördermöglichkeiten geht: Es gibt viele Aspekte zu beachten, um langfristig finanzielle Sicherheit zu gewährleisten.
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