Im Vergleich zum Annuitätendarlehen sind die Zinsen beim variablen Darlehen nicht festgeschrieben. Stattdessen wird der Zinssatz alle drei oder sechs Monate an die Marktgegebenheiten angepasst. Der Kredit kann somit teurer, aber auch günstiger werden. Diese Darlehen lassen sich zur Anpassung kündigen und ablösen, ohne dass eine Vorfälligkeitsentschädigung in Rechnung gestellt wird.
Ein variables Darlehen, auch als variables Zinsdarlehen oder Floater bekannt, ist eine Form der Baufinanzierung, bei der der Zinssatz nicht für die gesamte Laufzeit festgelegt ist, sondern sich regelmäßig ändern kann. Diese Änderungen basieren oft auf Referenzzinssätzen wie dem Euribor oder LIBOR und erfolgen in vorher festgelegten Intervallen. Ein wichtiger Punkt, den Sie über variables Darlehen wissen sollten:
Funktionsweise: Im Gegensatz zu festen Zinsdarlehen, bei denen der Zinssatz konstant bleibt, kann sich der Zinssatz bei variables Darlehen während der Laufzeit ändern. Die genaue Anpassungsfrequenz und -methode werden in den Kreditverträgen festgelegt.
Wenn Sie ein variables Darlehen in Betracht ziehen, sollten Sie Ihre finanzielle Situation und Risikobereitschaft sorgfältig abwägen. Es kann ratsam sein, eine Kombination aus festen und variablen Darlehen in Betracht zu ziehen, um von den Vorzügen beider Optionen zu profitieren.
Variables Darlehen bieten Flexibilität, können jedoch auch Unsicherheit mit sich bringen. Eine fundierte Beratung von Baufinanzierungsexperten kann Ihnen helfen, die richtige Entscheidung für Ihre individuelle Situation zu treffen.
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