Die Makler- und Bauträgerverordnung (MaBV) ist eine Verordnung des deutschen Gesetzgebers, die die Rechte und Pflichten von Maklern, Bauträgern und Kreditvermittlern klar regelt. Sie dient in erster Linie dem Schutz der Verbraucher, die sich an Immobiliengeschäften beteiligen, und soll finanzielle Risiken bei Bauträgerprojekten minimieren. Die MaBV legt unter anderem fest, wie Kundengelder verwaltet werden müssen, welche Informationspflichten bestehen und wann Zahlungen für Immobilienprojekte erfolgen dürfen.
Die MaBV umfasst mehrere zentrale Regelungen, die sowohl Makler als auch Bauträger einhalten müssen:
Die MaBV schützt Käufer und Bauherren vor finanziellen Verlusten und sorgt für mehr Transparenz bei Immobiliengeschäften. Besonders bei Bauträgerprojekten, bei denen Käufer oft Anzahlungen leisten müssen, bevor das Objekt fertiggestellt ist, trägt die MaBV erheblich zur Sicherheit bei. Die Verordnung sorgt zudem dafür, dass Immobiliengeschäfte nach festgelegten Regeln ablaufen und die Rechte aller Parteien gewahrt bleiben.
Zusammenfassung: Die Makler- und Bauträgerverordnung dient dem Verbraucherschutz, indem sie klare Vorgaben für die Verwaltung und Absicherung von Kundengeldern sowie umfassende Informationspflichten für Makler und Bauträger definiert. Dies minimiert finanzielle Risiken und erhöht die Transparenz bei Immobilienprojekten.
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