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Bereitstellungszinsen

Bereitstellungszinsen sind Gebühren eines Kreditinstituts für eine bereitgestellte, aber vom Darlehensnehmer noch nicht (vollständig) in Anspruch genommene Darlehenssumme. Die Kreditnehmer zahlen auf das Kapital, das sie noch nicht abgerufen haben, Bereitstellungszinsen. In der Regel 3 % p. a. beziehungsweise 0,25 % monatlich. Bereitstellungszinsen verlangen die Banken, weil sie das Kapital für den Kreditnehmer bereithalten und damit nicht wirtschaften können.

Was sind Bereitstellungszinsen?

Bereitstellungszinsen sind Zinsen, die von der Bank erhoben werden, wenn der Kreditnehmer nicht den gesamten genehmigten Darlehensbetrag sofort in Anspruch nimmt, sondern diesen in Teilen abruft. Diese Zinsen sollen die Bank für die Bereithaltung des Geldes und die entgangenen Zinseinnahmen entschädigen.

Die Bedeutung von Bereitstellungszinsen in der Baufinanzierung

Bereitstellungszinsen spielen eine wichtige Rolle in der Baufinanzierung, da sie die Kosten erhöhen können, wenn der Kreditnehmer das Darlehen nicht vollständig und sofort in Anspruch nimmt. Sie dienen auch dazu, die Bank vor den Kosten der Liquiditätsbereitstellung zu schützen.

Wie beeinflussen Bereitstellungszinsen Ihre Baufinanzierung?

Bereitstellungszinsen beeinflussen Ihre Baufinanzierung in verschiedenen Aspekten:

  • Zusätzliche Kosten: Sie erhöhen die Gesamtkosten Ihres Hypothekendarlehens, wenn Sie den Darlehensbetrag nicht sofort in Anspruch nehmen.
  • Liquiditätsplanung: Die Bereitstellungszinsen erfordern sorgfältige Liquiditätsplanung, um sicherzustellen, dass Sie die zusätzlichen Kosten decken können.
  • Zeitpunkt der Darlehensverwendung: Sie beeinflussen den Zeitpunkt, zu dem Sie das Darlehen verwenden, da Bereitstellungszinsen anfallen, sobald das Geld bereitgestellt wird.

Wie können Sie mit Bereitstellungszinsen in Ihrer Baufinanzierung umgehen?

Um effektiv mit Bereitstellungszinsen in Ihrer Baufinanzierung umzugehen, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Liquiditätsplanung: Planen Sie die Verwendung Ihres Darlehens sorgfältig, um Bereitstellungszinsen zu minimieren.
  • Zeitpunkt des Abrufs: Rufen Sie den Darlehensbetrag ab, wenn Sie ihn tatsächlich benötigen, um Bereitstellungszinsen zu vermeiden.
  • Verhandlung: Sprechen Sie mit Ihrer Bank über die Bedingungen der Bereitstellungszinsen und versuchen Sie, günstigere Konditionen auszuhandeln.

Bereitstellungszinsen sind eine zusätzliche finanzielle Überlegung bei der Baufinanzierung, die sorgfältig geplant werden sollte, um die Gesamtkosten Ihres Darlehens zu minimieren. Es ist wichtig, die Bedingungen Ihres Darlehensvertrags zu verstehen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die Auswirkungen von Bereitstellungszinsen zu kontrollieren.

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