Susanne Knofe
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Expertin für Baufinanzierung
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Stand: 20. Mai 2025
Sie teilen uns Ihr Vorhaben und Ihre Eckdaten mit
Wir vereinbaren einen Beratungstermin (innerhalb von 24 Stunden)
Sie erhalten ein individuelles Finanzierungsangebot (aus über 450 Banken)
Wir reichen gemeinsam alle relevanten Unterlagen und Nachweise ein
Ihre Finanzierung kann unterschrieben werden
Wer eine Immobilie kaufen möchte, steht vor der Frage, wie die Investition finanziert wird. Dabei ist in erster Linie der Kaufpreis des Objekts entscheidend. Daneben gibt es weitere Kosten, wie etwa für den Notar oder den Makler, die sich auf den Finanzierungsbedarf auswirken. Wir erklären, worin der Unterschied zwischen dem Kaufpreis und Ihrem Finanzierungsbedarf liegt und wie Sie Ihren Kapitalbedarf beim Hauskauf ermitteln.
Der Kaufpreis und der Finanzierungsbedarf sind zwei wichtige Kennzahlen beim Immobilienkauf. Beide Begriffe unterscheiden sich deutlich voneinander, allerdings wird der Kapitalbedarf vom Preis des Objekts beeinflusst.
die Immobilie,
das Grundstück,
Nebengebäude und Anbauten,
sowie alle fest mit der Immobilie verbundene Bestandteile (z. B. Einbauküche, Markisen etc.)
Kaufpreis der Immobilie
Grunderwerbsteuer
Notar- und Grundbuchkosten
Umzugskosten
Ggf. Modernisierungs- und Renovierungskosten
Grunderwerbsteuer (je nach Bundesland zwischen 3,5 und 6,5 Prozent des Kaufpreises)
Notar- und Grundbuchkosten (1,0 bis 2,0 Prozent des Kaufpreises)
Maklerprovision (i.d.R. 3,57 Prozent inkl. Mehrwertsteuer)
Umzugskosten
Renovierungs- und Modernisierungskosten
Finanzierungskosten (Bereitstellungszinsen, Bearbeitungsgebühren)
Reserve für Unvorhergesehenes
Ein Einfamilienhaus kostet 400.000 Euro. Hinzu kommen 6,5 Prozent Grunderwerbssteuer, 3 Prozent Maklerprovision, 1,5 Prozent Notarkosten sowie etwa 20.000 Euro für den Umzug und kleinere Renovierungsarbeiten. Die Käufer können 80.000 Euro Eigenkapital einbringen.
Kosten für die Immobilie und das Grundstück: |
400.000 Euro |
Grunderwerbssteuer: |
26.000 Euro |
Maklerprovision: |
12.000 Euro |
Notarkosten: |
6.000 Euro |
Umzugskosten- und Renovierungsarbeiten: |
20.000 Euro |
Gesamtkosten: |
464.000 Euro |
Kaufpreis |
Finanzierungsbedarf (inkl. Eigenkapital) |
Reiner Preis für den Erwerb der Immobilie und des Grundstücks |
Kaufpreis + Nebenkosten - Eigenkapital (400.000 + 64.000 - 80.000) |
400.000 Euro |
384.000 Euro |
Kalkulieren Sie die Gesamtkosten so realistisch wie möglich. Dazu gehört es, alle Nebenkosten und weitere anfallende Ausgaben zu berücksichtigen.
Bringen Sie genug Eigenkapital ein. Um die besten Konditionen zu erhalten, sollten Sie mindestens 20 bis 30 Prozent des Finanzierungsbedarfs aus eigenen Geldmitteln decken. Mindestens aber die Kaufnebenkosten.
Planen Sie einen Puffer ein. Auch beim Hauskauf kann es zu unvorhergesehenen Ausgaben kommen. Etwa fünf bis zehn Prozent des Kaufpreises sollten Sie als Reserve einplanen.
Nutzen Sie Fördermittel und Zuschüsse. So können Sie Ihren Finanzierungsbedarf gering halten und die Kosten für das Darlehen senken.
Vergleichen Sie die Anbieter auf dem Markt. Die Hausbank bietet selten die besten Zinsen. Holen Sie sich verschiedene Angebote ein.
Unsere Baufin-Experten zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Eigenkapital clever einsetzen und Ihren Finanzierungsbedarf realistisch berechnen. Bei uns erhalten Sie auch Ihr persönliches Finanzierungsangebot – optimal auf Ihren Bedarf zugeschnitten. Lassen Sie sich jetzt beraten.
Susanne Knofe
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Stand: 20. Mai 2025
3,26 %
Sollzins p.a
2 % anfängliche Tilgung
1.095,83 € monatliche Rate
Das Finanzierungsbeispiel ist für eine Immobilie mit Kaufpreis/Herstellungskosten von 400.000 Euro. Der Beleihungswert ist mit 70 % angenommen.
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