Susanne Knofe
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Expertin für Baufinanzierung
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Stand: 9. April 2025
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Sie erhalten ein individuelles Finanzierungsangebot (aus über 450 Banken)
Wir reichen gemeinsam alle relevanten Unterlagen und Nachweise ein
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Im zentralen Heizwerk erfolgt die Wärmeerzeugung.
Die Wärme wird durch isolierte Rohrleitungen transportiert, meist als Heizwasser.
An Übergabestationen wird die Wärme bzw. das Heizwasser an das hausinterne Heizsystem übergeben.
Die Wärme wird im internen Heizsystem des Hauses verteilt.
Das erkaltete Heizwasser wird zum Versorger zurückgeleitet und der Prozess beginnt von neuem.
Ein Kältemittel nimmt Umgebungswärme auf und verdampft dabei.
Ein Kompressor verdichtet das gasförmige Kältemittel, wodurch Hitze entsteht.
Das heiße Gas gibt seine Wärme an das Heizsystem ab und verflüssigt sich.
Durch ein Expansionsventil kühlt sich das Kältemittel ab und wird in seinen ursprünglichen Zustand zurückversetzt – der Kreislauf beginnt von vorne.
Fernwärme |
Wärmepumpe |
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Funktionsweise |
Zentral erzeugte Wärme, z. B. aus Müllverbrennung oder Kraftwerken, die über ein gut isoliertes Rohrsystem in die Gebäude transportiert wird. |
Nutzt Umweltwärme aus Luft, Erdreich oder Wasser direkt vor Ort. |
Kosten |
Geringe Anschaffungskosten, da nur eine Übergabestation notwendig ist.Im Betrieb sind die Kosten abhängig vom Anbieter und bei einer Monopolstellung verhältnismäßig teuer. |
Wärmepumpe ist in der Anschaffung teuer, vor allem bei Erd- und Wasserwärme. Im Betrieb ist dieses Heizsystem recht günstig, aber abhängig von den Stromkosten. |
Wartung |
Geringer Wartungsaufwand, da dies von dem zentralen Versorger übernommen wird. |
Regelmäßige, aber überschaubare Wartung notwendig. |
Platzbedarf |
Fernwärme ist sehr platzsparend. |
Benötigt sowohl im Haus Platz für die Technik als auch draußen. |
Energieeffizienz und Nachhaltigkeit |
Nachhaltig, wenn die Wärme aus Abwärme oder erneuerbaren Quellen stammt. Kann aber CO2-intensiv sein, wenn bei der Erzeugung fossile Brennstoffe genutzt werden. |
Sehr energieeffizient. Entscheidend ist aber, Ökostrom oder eine PV-Anlage zu nutzen. Dann ist sogar ein nahezu klimaneutraler Betrieb möglich. |
Kein Heizkessel nötig, da die Wärme direkt ins Haus transportiert wird
Geringer Wartungsaufwand durch zentrales Wärmenetz
Platzsparend
Umweltfreundlich, wenn die Wärme aus erneuerbaren Energien oder Abwärme stammt
Geringere Anschaffungskosten
Abhängigkeit vom Anbieter
Durch den Transportweg geht Wärme verloren – Energieverlust möglich
Teuer bei Monopolstellung des Anbieters
Nicht überall verfügbar
Umweltfreundlichkeit variiert abhängig von der Art der Erzeugung
Ideal für Ein- und Zweifamilienhäuser
Nutzt erneuerbare Energien, sehr umweltfreundlich
Geringe bis keine Emissionen, wenn Ökostrom oder eine eigene PV-Anlage genutzt werden
Geringe laufende Kosten bei guten Strompreisen und gut gedämmten Gebäuden
Höhere Anschaffungskosten
Erhöhter Platzbedarf für die Technik
Abhängigkeit von den Preisen des Stromanbieters
Leistung kann bei niedrigen Temperaturen abnehmen
Für eine gute Energiebilanz wird eine gute Dämmung des Gebäudes vorausgesetzt
Fernwärme eignet sich gut für städtische Gebiete und in Regionen mit vorhandenem Netz.
Die Wärmepumpe ist ideal für gut gedämmte Gebäude, besonders im Neubau oder bei Sanierungen mit niedrigen Heiztemperaturen.
Susanne Knofe
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Stand: 9. April 2025
3,19 %
Sollzins p.a
2 % anfängliche Tilgung
1.081,25 € monatliche Rate
Das Finanzierungsbeispiel ist für eine Immobilie mit Kaufpreis/Herstellungskosten von 400.000 Euro. Der Beleihungswert ist mit 70 % angenommen.
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