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Tipps zum Sparen am Quadratmeterpreis ohne Qualitätseinbußen

susanne-knofe Baufin-Experte

Susanne Knofe

|

Expertin für Baufinanzierung

|

Stand: 15. Januar 2024

Das Wichtigste in Kürze

    • Wählen Sie ein kleineres Grundstück, um Kosten beim Grundstückskauf und später für die Außenanlage zu sparen.
    • Wer ein Doppel- oder Reihenhaus kauft, spart gegenüber einem Einfamilienhaus beim Quadratmeterpreis.
    • Ein Keller kostet zwischen 20.000 und 50.000 Euro. Wer auf die zusätzlichen Quadratmeter verzichten kann, senkt die Hausbaukosten.
    • Überlegen Sie sich vor Baubeginn, wie viel Grundstück und Wohnfläche Sie wirklich brauchen und auf welche Räume Sie verzichten können.
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Die Baukosten für den Hausbau sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen. Und parallel dazu die Zinsen für die Baufinanzierung, was den Wunsch nach einem Eigenheim maßgeblich verteuert. Dennoch muss der Wunsch nach den eigenen vier Wänden kein Traum bleiben. Die folgenden Tipps helfen dabei, beim Quadratmeterpreis und der Wohnfläche zu sparen, ohne dabei Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen.

7 Tipss, wie Sie beim Quadratmeterpreis ohne Qualitätseinbußen sparen

Die Größe einer Immobilie wie auch die Grundstücksfläche wirken sich wesentlich auf die Baukosten aus. Wer sparen muss, kann mit ein paar Tricks den Quadratmeterpreis senken, ohne dass darunter die Qualität leidet. Überlegen Sie sich allerdings vor Baubeginn gut, worauf Sie wirklich verzichten können. Nachträgliche Änderungen sind nicht nur teuer, je nach Bauausführung lassen sich diese später nicht mehr realisieren.

Beim Grundstück sparen

Wer auf das Geld achten muss, kann beim Grundstück und den benötigten Quadratmetern die Kosten senken. Möglich ist dies, wenn bspw. eine kleinere Grundstücksfläche und weniger Quadratmeter gewählt werden. Das birgt gleich mehrere Vorteile; einerseits berechnet sich der Preis pro Quadratmeter Grundstücksfläche, womit der Kaufpreis niedriger ausfällt. Außerdem müssen Sie weniger Geld für die Außenanlage des Eigenheims aufwenden.

Unter Umständen können Sie mit einem kleineren Grundstück auch besser eine kleinere Wohnfläche beim Hausbau realisieren, weil die bebaubare Fläche nach Bebauungsplan geringer ausfällt.

Doppel oder Reihenhaus statt Einfamilienhaus

Grundsätzlich ist der Quadratmeterpreis bei Einfamilienhäusern am teuersten, da trotz geringer Quadratmeter eine große Außenwandfläche errichtet werden muss. Wer sich für ein Reihen- oder Doppelhaus entscheidet, kann erheblich Quadratmeter und Geld sparen. So fallen beim Reihenhaus je zwei Außenwände weg, beim Doppelhaus eine. Auch sonst werden einige Baukosten wie das Grundstück und Erschließungskosten auf mehrere Partien aufgeteilt, wodurch sich der Kauf- bzw. Baupreis für die Immobilie deutlich senkt.

Auf den Keller verzichten und Quadratmeter sparen

Die Kosten für einen Keller liegen bei einem Einfamilienhaus bei etwa 20.000 bis 50.000 Euro – je nach Lage, Aufwand, Wohnfläche und Quadratmeter. Wer auf eine Unterkellerung nicht angewiesen ist, kann die Kosten für das Eigenheim reduzieren, wenn auf den Keller verzichtet wird. Dies sollten Sie aber nur tun, wenn Sie den Keller tatsächlich nicht benötigen, um z. B. die Heizung oder die Technik unterzubringen.

Beachten Sie, dass bei Verzicht auf einen Keller Technik-, Hauswirtschafts- und Abstellräume anderweitig untergebracht werden müssen. Gerade der Nutzen von Abstell- und Lagerräumen sollte nicht unterschätzt werden. Dafür müssen Sie dann ggf. Wohnfläche opfern.

Das Dachgeschoss (vorerst) nicht ausbauen

Ein ausgebautes Dachgeschoss schafft erheblich mehr Wohnfläche. Stellen Sie sich aber die Frage, ob Sie die zusätzlichen Quadratmeter wirklich brauchen. Häufig wird die obere Wohnfläche ausgebaut, um bspw. die Kinderzimmer unterzubringen. Ist der Nachwuchs noch klein, kann eventuell vorerst darauf verzichtet werden.

Tipp: Wenn Sie beim Hausbau planen, das Dachgeschoss später auszubauen, können Sie entsprechende Vorkehrungen treffen. Bauen Sie Dachfenster direkt ein, verlegen Sie Leitungen und Strom. So kann das Dachgeschoss bei Bedarf auch später noch problemlos zum Wohnraum umgebaut werden.

Wie viel Wohnfläche und Quadratmeter brauchen Sie wirklich? 

Große Räume im Haus sind toll, aber für die Qualität Ihres Zuhauses nicht zwangsweise notwendig. Müssen Sie den Quadratmeterpreis beim Hausbau senken – ohne Qualitätseinbußen zu riskieren, müssen Sie die benötigte Wohnfläche des Hauses im Blick behalten. Das bedeutet, nicht größer zu bauen, als tatsächlich notwendig.

Überlegen Sie sich also vorab, auf welche Räume Sie im Eigenheim keinesfalls verzichten können und wie groß diese sein müssen. Und welche Räumlichkeiten und Quadratmeter nicht wichtig sind. So können Sie auch verschiedene Nutzungsräume im Haus zusammenlegen. Es bietet sich bspw. an, anstelle eines separaten Gästezimmers eine Schlafcouch im Büro unterzubringen. Und auch wenn der Trend Richtung voll ausgestattetes Gästebad geht; braucht Ihr Besuch wirklich eine eigene Dusche oder tut es auch ein kleines Gäste-WC im Erdgeschoss? Mit diesen Überlegungen können einige Quadratmeter und Kosten beim Hausbau gespart werden.

Ein durchdachte Grundrissplanung senkt die Kosten

Die günstigste Bauweise zum Sparen von Kosten beim Hausbau ist ein quadratförmiges Haus. Durch jeden Vorsprung wie einen Erker erhöhen sich Wohnfläche und Aufwand – und folglich auch der Quadratmeterpreis und die Gesamtkosten. Außerdem sollten Sie bei der Anordnung der Räume im Haus ein paar Punkte beachten. So können Sie Geld sparen, wenn die Bäder innerhalb des Hauses übereinander liegen, da weniger Leitungen verlegt werden müssen. Verzichten Sie wenn möglich auch auf lange und breite Flure im Eigenheim und investieren Sie die Quadratmeter lieber in die Wohnfläche einzelner Räume.

Die richtige Finanzierung für Ihr Eigenheim

Sparen Sie nicht bei der Qualität des Hausbaus, sondern bei den Zinsen Ihrer Baufinanzierung! Bereits kleine Zinsdifferenzen können zu Ersparnissen – oder Mehrkosten von mehreren tausend Euro führen. Es lohn sich daher nicht nur, sich ausführlich über die Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren, sondern auch die Anbieter für Baufinanzierungen auf dem Markt miteinander zu vergleichen, um Geld beim Hausbau zu sparen.

Unsere Baufin-Experten sind Ihnen behilflich. Wir können auf über 450 Partnerbanken zurückgreifen, um das beste Angebot für Sie und Ihren Bedarf zu finden. Vereinbaren Sie jetzt gerne einen Termin mit uns.

Tipp: Nutzen Sie Fördermittel! Es gibt zinsgünstige Darlehen und Direktzuschüsse für bestimmte bauliche Maßnahmen.

So vergibt bspw. die KfW-Bank günstige Kredite für energieeffizientes, altersgerechtes und einbruchsicheres Bauen. Aber auch bei Bund und Ländern können Sie Förderungen erhalten, z. B. für den Einbau erneuerbarer Energien. Informieren Sie sich noch vor Baubeginn über die Fördermöglichkeiten und nutzen Sie die Ihnen zur Verfügung stehenden Förderungen, um Ihre Kosten zu senken.

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Bei der Finanzierung Ihres Eigenheims sowie etwaiger Sanierungskosten stehen unsere Baufin-Experten Ihnen gerne zur Seite. Vereinbaren Sie jetzt einen Termin mit uns und lassen Sie sich beraten.
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Stand: 15. Januar 2024

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