Susanne Knofe
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Expertin für Baufinanzierung
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Stand: 27. Juli 2021
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Viele Menschen träumen von den eigenen Vier Wänden. Ein Haus zu finanzieren erfordert jedoch eine ordentliche Planung und eine reelle Kalkulation. Denn das Eigenheim ist eine langfristige Verbindlichkeit, die heute wie auch in zehn Jahren zur Lebenssituation passen muss. Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie bei der Hausfinanzierung vorgehen und worauf Sie dabei besonders achten müssen.
Bevor die Suche nach dem Eigenheim beginnt und Immobilien besichtigt werden, muss das Budget bestimmt werden. Denn so lässt sich herausfinden, welche Baufinanzierung Sie sich leisten können und was das Haus kosten darf.
Hierfür wird anhand aller Einnahmen und Ausgaben der finanzielle Spielraum für die monatliche Rate ermittelt. Zur Einkommensauflistung gehören alle regelmäßigen Einnahmen wie Lohn, Rente, Miet- und Pachteinnahmen sowie Versicherungsleistungen. Den Einnahmen sind dann alle Ausgaben gegenüberzustellen. Wer die Immobilie selbst bewohnt, muss keine Mietzahlungen berücksichtigen. Allerdings die Nebenkosten für das Eigenheim. Außerdem sind auch Aufwendungen einzukalkulieren, die nur einmal im Jahr anfallen.
Nachdem sämtliche Einnahmen und Ausgaben gegenübergestellt wurden, ergibt sich das frei verfügbare Einkommen für die monatliche Kreditrate. Um finanzielle Risiken zu vermeiden, empfehlen Experten maximal 80 Prozent des verbleibenden Nettoeinkommens für die Finanzierung aufzuwenden.
Je mehr Eigenkapital eingebracht wird, desto günstiger ist die Baufinanzierung. Die eigenen finanziellen Mittel stellen damit das Fundament des Immobilienkredits dar. Dazu gehören:
Um möglichst günstig das Haus finanzieren zu können, sollten etwa 20 bis 30 Prozent der Gesamtkosten mit dem Eigenkapital gedeckt werden. Allerdings sollte nicht das gesamte Geld eingesetzt, sondern ein Puffer von 5.000 bis 10.000 Euro für Unvorhergesehenes zurückbehalten werden.
Wurden die ersten Immobilien oder Grundstücke besichtigt oder das Traumobjekt bereits ausgemacht, ist der exakte Finanzierungsbedarf zu ermitteln. Denn nicht nur der Kaufpreis oder die Baukosten beeinflussen den Bedarf. Sondern auch die Nebenkosten.
Von den Gesamtkosten ist das Eigenkapital abzuziehen. Die Differenz ergibt den Finanzierungsbedarf, der durch ein Immobilien- oder Baudarlehen gedeckt werden muss.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um ein Haus zu finanzieren. Die folgenden Varianten stellen die wichtigsten Optionen dar:
Wer ein Haus finanzieren möchte, kann verschiedene Förderungen beanspruchen. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau ist eine staatliche Förderbank, welche die Schaffung von Wohnraum, Umweltschutz und energetisches Wohnen unterstützt. Außerdem den Einbruchschutz und altersgerechtes Bauen.
Die KfW bietet dafür verschiedene Förderprogramme. Zukünftige Eigenheimbesitzer, die einen KfW-Kredit nutzen, erhalten zinsgünstige Darlehen oder Direktzuschüsse, wenn sie die jeweiligen des Programms Voraussetzungen erfüllen.
Ein Haus zu finanzieren ist eine der größten und langwierigsten Investitionen. Die Wahl des passenden Darlehens, Förderprogramme und Finanzierungsform ist daher elementar. Da jedoch jede Person individuelle Ansprüche hat, ist eine bedarfsgerechte Beratung unerlässlich.
Unsere Experten unterstützen Sie gerne. Gemeinsam finden wir den richtigen Kredit für Ihre Hausfinanzierung. Wir prüfen aus über 450 Partnerbanken, welcher Anbieter die besten Konditionen bietet und welche Förderprogramme für sie infrage kommen. Außerdem beantworten wir alle Ihre Fragen rund um die Finanzierung ihres zukünftigen Eigenheims.
Susanne Knofe
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Stand: 27. Juli 2021
2,94 %
Sollzins p.a
2 % anfängliche Tilgung
1.029,17 € monatliche Rate
Das Finanzierungsbeispiel ist für eine Immobilie mit Kaufpreis/Herstellungskosten von 400.000 Euro. Der Beleihungswert ist mit 70 % angenommen.
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